Dozentin

Dozentin Carmencita stellt sich vor:

foto Carmencita

Carmencita ist 1966 geboren in Haarlem und hat ihre Jugend dort verbracht. Sie wohnt immer noch dort. Als Kind liebte sie es, Stunden lang mit ihrem Hund an den Wassergraben von Haarlem entlang umherzuschweifen. Daran hat sie gute Erinnerungen. Nach der Realschule hat sie verschiedene administrative Ausbildungen abgeschlossen und sie arbeitete auch in diesem Bereich, bis ihre Kinder geboren wurden. Sie heiratete Marcel, ihre Kinder Maaike und Job wurden 1995 und 1998 geboren. Ungefähr von dem Moment an hat ihr Pfad der persönlichen Entwicklung angefangen. Sie vertiefte sich in Erzengel, lernte meditieren und war auf der Suche nach dem Sinn des Krank seins. Was will dir dein Körper, deine Seele erzählen? Später vertiefte sie sich auch in die Naturwesen und belegte Kurse bei Nicolaas de Jong und Hans Andeweg. 2005 kam de Zonnetuin auf ihren Weg und hat sie an allen Kursstunden die de Zonnetuin angeboten hat, teilgenommen. In den letzten Jahren hat sie dort hospitiert. 2012 hat sie sich dem Vorstand der Stiftung angeschlossen.

Jahre lang hatte Carmencita einen kleinen Schrebergarten, mitten in der Stadt, ganz nah an ihrem Haus. 2012 hat sie endlich einen grossen Garten bekommen in Haarlem-Zuid in einer wasserreichen Gegend, ganz nah an ‘het Spaarne̓. Sie hat dort einen netten Platz mit einem Obstgarten, einen Gemüsegarten, einen Kompostort, einen Bienenstall und ein Häuschen für den Unterricht. Sie arbeitet dort tüchtig am Aufbau des Gartens und der Verbindung zu allen Wesen. Es ist eine grosse Herausforderung den Garten richtig zu führen im Zusammenklang mit Arbeit und aufwachsender Kinder, und all deine Handlungen in Einklang zu bringen mit dem richtigen Augenblick. Über längere Zeit hat sie gedacht, dass das nicht möglich sei, aber sobald sie innerlich spürte dass dies ihr Weg sei, ist mehr möglich als man denkt.

Die Arbeit im Garten in einer dynamischen Weise ist für Carmencita eine grosse Bereicherung geworden. Die Stille um sie herum, zu versuchen die Verbindung zu bewirken zwischen den Wesen von Mutter Erde und der Engel aus den Planetensphären, und damit ein kleines Fleckchen Erde wieder heil zu machen. Dass man das als Mensch vollziehen kann hat für sie einen grossen Wert. Es formt und entwickelt einen als Mensch, denn der Garten ist ein schöner Spiegel von einem selber. Und zur gleichen Zeit arbeitet man an der Entwickelung der Erde. Der Wunsch dies zu vermitteln schlummert schon seit geraumer Zeit in ihr, und doch ging alles auf einmal schneller als sie dachte. Sie freut sich darauf Menschen inspirieren zu dürfen und die Erkenntnisse und Gedanken von de Zonnetuin zu vermitteln.